Medienmitteilung
Das Trainer-Karussell dreht sich weiter
Bülach, 7. Februar 2024
Wie heisst es so schön: «Nach der Saison ist vor der Saison»; und obwohl die allererste Nationalliga A- Saison der Volleyball Academy sportlich noch nicht abgeschlossen ist, laufen die Planungen für die kommenden Jahre bereits auf Hochtouren. Diese umfassen auch personelle Entscheidungen. So wird ab der Saison 2024/25 der Belgier Robin De Bont das Amt als Headcoach des neuen Nationalen Leis- tungszentrums in der NLA von Svetlana Ilic übernehmen. Die dadurch entstehende Vakanz auf der Cheftrainerposition im Nationalen Nachwuchsverein Volleyball wird durch Teemu Oksanen besetzt.
Svetlana Ilic übernahm die NLA-Equipe der Volleyball Academy im Sommer 2023. Auch Robin De Bont, der von der belgischen Talentschmiede in Vilvoorde kam und Teemu Oksanen, vom BTV Aarau, wechselten erst im vergangenen Sommer nach Zürich. Während De Bont die Stelle als Headcoach NNV Volleyball von Vorgänger Frieder Strohm übernahm, amtete Oksanen diese Saison als Assistenztrainer der NLA sowie Athletiktrainer der NNV’s und der NLA.
Nach nur einem Jahr steht bereits eine grosse Trainer-Rochade an. Gründe für die Neustrukturierung sind vor allem finanzieller Art. Obwohl durch die Vergabe des Labels des NLZ Sicherheit geschaffen werden konnte, besteht nach wie vor eine grosse Herausforderung darin, die Mittel für die langfristige Aufrechterhaltung einer Organisationsstruktur zur Ausbildung junger Nachwuchshoffnungen im Volleyball und Beachvolleyball zu beschaffen. Dies zwang die Verantwortlichen der Volleyball Academy dazu, die Personalstrukturen zu überdenken und entsprechend die Ausgaben zu optimieren.
Die Volleyball Academy bedankt sich herzlich bei Svetlana Ilic für ihre grossartige Arbeit mit den jungen Athletinnen und wünscht ihr alles Gute.
Vassilios Koutsogiannakis, Präsident der Volleyball Academy, meint dazu: «Es war für mich persönlich eine sehr schwierige Entscheidung. Svetlana kenne ich schon seit einer Ewigkeit und bin freundschaftlich mit ihr verbunden; zudem bin ich nach wie vor überzeugt, dass unsere Athletinnen viel von Svetlana hätten lernen können. Sollten sich Möglichkeiten ergeben, würden wir Svetlana daher nach wie vor gerne im System behalten.»
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